Den Wertanalyse-Ablauf richtig gestalten

Der Wert­ana­ly­se-Ablauf ist stan­dar­di­siert und uni­ver­sell nutzbar.

Das ein­zel­ne WA-Pro­jekt ver­fei­nert die­sen zusätz­lich durch die pro­jekt­spe­zi­fi­sche Anein­an­der­rei­hung indi­vi­du­el­ler Arbeits­in­hal­te. Dadurch wird jedes WA-Pro­jekt in sei­nem Ablauf einzigartig.

Die Wertanalyse-Projektarbeit

Wert­ana­ly­se ist Pro­jekt­ar­beit. Sie wird durch einen all­ge­mein gül­ti­gen Wert­ana­ly­se-Ablauf in Form eines „Wert­ana­ly­se-Arbeits­pla­nes” struk­tu­riert. Die­ser stellt einen sys­te­ma­ti­schen Ablauf sicher und beschreibt durch all­ge­mein for­mu­lier­te Arbeits­in­hal­te die Struk­tur des Arbeits­ab­lau­fes. Er liegt jedem Wert­ana­ly­se-Pro­jekt zugrunde.

Der Wertanalyse-Arbeitsplan

Der WA-Arbeits­plan dient der Ori­en­tie­rung, legt aber nicht die durch das WA-Objekt und ‑Umfeld bestimm­ten Arbeits­in­hal­te eines Wert­ana­ly­se-Pro­jek­tes im Detail fest. Je nach Erfor­der­nis kön­nen die Rei­hen­fol­ge der Teil­schrit­te inner­halb eines Grund­schrit­tes, die dar­in ent­hal­te­nen Arbeits­in­hal­te und ihre Bear­bei­tungs­tie­fe und ‑brei­te vari­ie­ren. Zu ihrer Durch­füh­rung wer­den frei wähl­ba­re Arbeits­me­tho­den wie Funk­tio­nen­ana­ly­se, SWOT-Ana­ly­se, Brain­stor­ming, ABC-Ana­ly­se, Funk­ti­ons­kos­ten-Ana­ly­se und Port­fo­lio­ana­ly­se eingesetzt.

Die Wertanalyse-Grund- und Teilschritte

Die Rei­hen­fol­ge der Grund­schrit­te ist stets die glei­che. Doch kön­nen im Lau­fe der WA-Arbeit gewon­ne­ne Erkennt­nis­se wie ver­än­der­te Markt­da­ten, tech­ni­sche Über­ra­schun­gen oder Ände­run­gen bei den Unter­neh­mens­prio­ri­tä­ten zu Rück­kopp­lun­gen und daher zu noch­ma­li­ge, ver­tie­fen­den Bear­bei­tung von Grund- und Teil­schrit­ten führen.

Dadurch kön­nen Grob- und Detail­zie­le aktua­li­siert werden.